![]() |
Der in Schöller geborene J.F. Benzenberg begann 1795 ein Studium der Theologie in Marburg und studierte ab 1797 in Göttingen, wo er Mathematik bei Abraham Gotthelf Kästner und Astronomie bei Lichtenberg hörte, unter dessen Anleitung er mit seinem Studienfreund Heinrich Wilhelm Brandes (1777 - 1834, nachmals Professor in Leipzig) Wesen und Berechenbarkeit der Sternschnuppen und ihrer Bahnen erforschte. 1805 - 1810 lehrte er Physik und Astronomie am Lyzeum in Düsseldorf und war Leiter der Landesvermessung, danach lebte er als Privatier in der Schweiz. 1841 richtete er auf seinem Privatbesitz in Bilk bei Düsseldorf eine Sternwarte ein. Die meisten der Briefe Lichtenbergs an diesen Schüler, der ihn lebenslang verehrte, sowie einige Gegenbriefe sind erhalten. |
|