Schattenriss von G.C. Lichtenberg Lichtenberg-Gesellschaft e.V. Darmstadt, Hochschulstr. 1, 64289 Darmstadt
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Briefe

Schreiben an einen Freund, Mai 1769 (pdf)
Christiane u. Johann Christian Dieterich, März 1772 (pdf)
Johann Christian Dieterich, Okt. 1772? (pdf)
Ernst Gottfried Baldinger, Jan. 1775 (pdf)
Johann Friedrich Blumenbach, Frühjahr 1781? (pdf)
Gottfried Hironymus Amelung, Herbst 1782 (pdf)
Georg Simon Klügel, Febr.? 1792 (pdf)
Johann Wolfgang von Goethe, 7. Okt. 1793 (pdf)

In der Literaturgeschichte begegnet man immer wieder Autoren, denen der Brief mehr war als bloßes Kommunikationsvehikel. Aus sehr unterschiedlichen Gründen gedieh unter ihren Händen die literarische Gebrauchsform zu einem Kunstwerk, manchen gar ersetzte sie das Werk vollkommen. Unter diesen Autoren verdient in der deutschen Literatur G.C. Lichtenberg einen der ersten Plätze, vielleicht den ersten überhaupt. Das wusste schon seine damalige Mitwelt und seine Nachgeborenen trugen durch ihr unablässiges Interesse als Sammler und Herausgeber aber auch als Leser Lichtenbergs Bedeutung als Briefschreiber Rechnung.

Zusammenfassende Editionen wie die große Göttinger Akademie-Ausgabe des Briefwechsels von G.C. Lichtenberg (in Verzeichnissen und Quellennachweisen mit dem Sigle "Bw" kenntlich gemacht) dienen dabei noch weiteren, hier vornehmlich historiographischen Interessen; das hat den gewiss ungewollten aber unvermeidlichen Nebeneffekt, dass die Edelsteine leicht unter einem Haufen halbedlen oder gar tauben Gestein schwer auffindbar werden. Der Verlag C.H. Beck hat daher den interessierten Lesern eine kleine (beinahe noch allzu wissenschaftliche) Sammlung der sozusagen kanonischen Briefe Lichtenbergs ("Ihre Hand, Ihren Mund, nächstens mehr") gegönnt.

Eine stil- und gattungsgeschichtliche Einordnung findet man mit Ulrich Joosts Abhandlung "Der Briefschreiber" (Wallstein Verlag Göttingen), der auch die kleine Sammlung betreut hat. Seine Abhandlung bringt im Anhang auch einen Wegweiser durch die verworrene Überlieferungslage und ermöglicht, die früher falsch oder gar nicht datierten Briefe, die in der großen Ausgabe jetzt gewissermaßen versteckt sind, wieder aufzufinden.

Wir teilen hier mit der freundlichen Erlaubnis des Verlags lediglich ein paar Kost- und Geschmacksproben nach der kleinen Beckschen Sonderausgabe mit, ausgewogen nach den verschiedenen Interessenrichtungen von Lichtenbergs Wesen und Beruf - allerdings ganz ohne die Anmerkungen dort, sozusagen nur zum Appetitanregen; einige der Briefe dort waren bereits gegenüber der großen Ausgabe durch neuerliche Konsultation der Handschrift gebessert. Wir haben hier auf alle typographsichen Feinheiten (also auch auf die Wiedergabe von Lichtenbergs Hervorhebungen, etwa durch Unterstreichung) verzichtet. Wenn jemand über diese wenigen Beispiele hinaus einen bestimmten Brief gern auf unserer Homepage sehen würde, wollen wir versuchen, auf seine Wünsche einzugehen - schreiben Sie uns.

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